Blutbasierte Biomarker sind nach neueren Studien „zunehmend entscheidend“ für die Behandlungspraxis neurodegenerativer Erkrankungen. Neurofilament-Leichtketten (NfL) gelten als evidenzbasierte Marker für neuroaxonale Schädigungen.

In der Diagnostik einer MS kann die Bestimmung von NfL-Konzentrationen im Serum wertvolle Zusatzinformationen beisteuern, insbesondere zur:

  • Prognoseabschätzung
  • Krankheitsaktivität
  • Therapieeffizienz

Neurofilamente sind Strukturproteine der Nervenzellen, die bei Schädigungen oder degenerierenden Prozessen neuronaler Axone zunächst in den Liquor und dann ins Blut gelangen. 

Die Neurofilament-Leichtkette ist spezifisch für neuroaxonale Schädigungen. NfL lassen sich im Serum (daher sNfL = Serum-Neurofilament-Leichtketten) mit sensitiven Immunoassays messen.

Unsere Arzt-Info „Neurofilament-Leichtketten im Serum“ finden Sie in unserem Webshop. Oder fragen Sie gerne Ihre Praxisbetreuung.